1970
In diesem Jahr wurde die erste Funkübung abgehalten. Stellvertreter Karl Oberaigner wurde zum Funkoffizier bestellt.
Weiters erfolgte die Gemeindezusammenlegung von Kürnberg zur Großgemeinde St. Peter/Au. Somit wurde die Feuerwehr Kürnberg eine der 5 Feuerwehren der neuen Marktgemeinde St. Peter/Au.
1971
Im Jahr 1971 trat das neue Landesfeuerwehrgesetz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Bezeichnung „Feuerwehrhauptmann“ durch „Feuerwehrkommandant“ ersetzt. Weiters wurden auch die Funktionsperioden von 3 Jahren auf 5 Jahren erweitert.
Bei der Mitgliederversammlung mit Neuwahlen wurde Franz Haimberger zum neuen Kommandant, Erich Grünmann zum Kommandant-Stellvertreter und Rudolf Schaumberger zum Verwalter gewählt.
Josef Riener und Karl Oberaigner bekamen die Ehrendienstgrade. In diesem Jahr erfolgte auch der Beschluss, die Feuerwehr Steinleitberg, die als Filiale geführt wurde, aufzulösen.
1972
Nach Beschluss erfolgte der Ankauf von drei Atemschutzgeräten.
1973
Im Jahre 1973 wurde unter Kommandant Franz Haimberger mit dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses begonnen. Mit Unterstützung aller Feuerwehrkameraden, der Musik und der gesamten Gemeindebevölkerung sollte ein Vereinshaus für die Feuerwehr, die Musik und der Gemeinde errichtet werden.
Weiters erfolgte der Ankauf einer neuen Tragkraftspritze, Type VW TS 8 Automatik.
1974
In diesem Jahr war ein großer Brandeinsatz beim Hobelwerk Hanger, Kürnberg/Ramingtal. 21 Feuerwehren aus der ganzen Umgebung waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das gesamte Hobelwerk wurde ein Raub der Flammen.
Das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Steinleitberg wurde außer Dienst gestellt und dafür ein Rüstanhänger von der Feuerwehr St. Peter/Au angekauft. Weiters wurde in diesem Jahr das Dach des im Bau befindlichen Feuerwehrhauses errichtet und dazu stellte das Sägewerk Hanger Leopold das gesamte Dachstuhlholz kostenlos zur Verfügung.
1975
Der Rüstanhänger von der Feuerwehr Steinleitberg wurde aus dem Verkehr gezogen und die restlichen Einsatzgeräte der Feuerwehr Steinleitberg wurden nach Kürnberg überstellt. In diesem Jahr erfolgte auch die Angliederung zum Unterabschnitt
St. Peter/Au.
1976
Bei den Neuwahlen wurden Kommandant Franz Haimberger, Stellvertreter Erich Grünmann, Verwalter Rudolf Schaumberger und Kassier Karl Steger in ihrem Amt bestätigt.
Im Löschbereich Kürnberg wurde wieder eine Feuerbeschau durchgeführt und in diesem Jahr kam es auch zu einem Hochwassereinsatz im Ramingtal. Weiters wurde von der VOEST ein gebrauchtes LF 1000, Marke Mercedes, angekauft und die Bauarbeiten im neu errichteten Feuerwehrhaus wurden abgeschlossen.
1977
Im Jahr 1977 veranstaltete die FF Kürnberg ein großes Feuerwehrfest mit der Abhaltung des Abschnittsfeuerwehrtages. Am 30. Mai 1977 wurde das neue Feuerwehrhaus offiziell eingeweiht. Bis zur Fertigstellung des neuen Vereinshauses für Feuerwehr und Musik wurden insgesamt 4.551 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet und 138 unentgeltliche Traktorstunden.
1978
Die Raika Haidershofen übernahm die Unfallversicherung jedes einzelnen Kameraden. Bis zu diesem Zeitpunkt war kein einziges Feuerwehrmitglied während eines Einsatzes unfallversichert.
1979
Am 20. Juli wurde das Bauernhaus „Obersteinparz“, Ebersegg , ein Raub der Flammen.
Außerdem erfolgte der Ankauf eines gebrauchten TLF 1000 (Graz III), der Marke Steyr 380 von der VOEST. Den Aufbau machte die Fa. Rosenbauer. Das Fahrzeug war mit einem 1000 l Tank und einem Schaummittelbehälter, jedoch außer Funktion, ausgestattet.
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