Die Jahre nach der Gründung von 1924 bis 1929 waren von verschiedensten Ereignissen geprägt. Unter anderem wurden verschiedene Großbrände bekämpft.
1924
In diesem Jahr erfolgte der Beschluss zur Errichtung eines Feuerwehrhauses neben dem Gemeindehaus. Der Baugrund wurde von Johann Grünmann zur Verfügung gestellt und das Bauholz von Andreas Steger, „Almer“. Weiters gab es Geldspenden von der Gemeinde Kürnberg, der Raiffeisenkasse Kürnberg und der Landesregierung Wien.
An dieser Stelle wurde mit dem Zubau zur Errichtung eines Feuerwehrhauses begonnen!
Weiters wurden 2 Signalhörner zur Alarmierung angekauft, wobei ein Horn beim „Almer“ und das andere Signalhorn beim „Dorfer“ oder „Hochbrandner“ gelagert wurde.
Es wurden für sämtliche Mitglieder Kappen, Helme und Uniformen angekauft. Des weiteren wurden 200 m Druckschläuche, 18 Paar Kupplungen, eine Hasag Starklichtlampe, 100 Feuerwehrpässe, 1 Sanitätskasten und ein Buch für Erste Hilfe bei Unfällen, 1 Kommandantenhelm, Brillen und Kleinwerkzeuge angekauft.
Anlässlich der Gründung der Feuerwehr Hochstraß wurden 58 m Druckschläuche und Kupplungen übergeben.
Weiters wurden 180 Stück Photographien von der Gründung angefertigt.
1926
Am 4. Juli war die Ausrückung zu einem Brand in Kürnberg beim Hause „Anthofer“, Kürnberg/Ramingtal, Familie Wirleitner infolge eines Blitzschlages und am 15. September gab es einen Brand beim „Humplgut“, Sträußl, Familie Kronsteiner.
1927
In diesem Jahr gab es im April drei Großbrände in Kürnberg/Ramingtal:
- Das Bauernhaus „Ebertlehen“, Familie Kleeberger
- Das Bauernhaus „Strohleiten“, Familie Rettensteiner
- Ein erneuter Brand im Hause „Anthofer“, Familie Wirleitner
Am 5. Juni gab es eine Ausrückung mit der Spritze zum „Fuchsengut“ in Ebersegg, Familie Infanger.
Angeregt durch die 3 Großbrände wurde die erste Motorspritze angekauft.
1928
Im Jänner 1928 fand eine Mitgliederversammlung statt. Als neuer Hauptmann wurde Leopold Schreiner gewählt. Johann Grünmann wurde Stellvertreter. Schriftführer Leopold Tanzer und Kassier Franz Tanzer wurden in ihrem Amt bestätigt.
Am 21. November gab es den Großbrand im Hause „Pöll“, Grub, Familie Huber und am 2. Dezember gab es eine Ausrückung zu einem Brand beim „Kolmgut“ in Grub, Familie Schaupp.
In diesem Jahr erhielt die Feuerwehr eine Subvention von der Landesregierung in der Höhe von 300,– Schilling und 12 Paar Kupplungen.
1929
Am 13. September gab es infolge eines Blitzschlages einen Brandeinsatz beim „Hasplgut“ in Dorf St. Peter/Au und am 7. Dezember erfolgte die Ausrückung zum Brand im Hause „Schußgrub“, Kürnberg, Familie Hirtenlehner.
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